Sonntagsnews

Nach den ersten sorgenvollen Mails meiner Mutter, nein, ich übernehme mich nicht! Wir haben kommende Woche das letzte Mal Film- und Photoshopunterricht, sprich danach werde ich nur noch die 6 Stunden pro Tag arbeiten und auch was die Freizeitgestaltung, wie beispielsweise der Dokumentarfilm, angeht, werde ich gucken, dass das alles klar geht, also mach dir keinen Kopf! 😉
Ansonsten lebe ich immer noch allein im Erdgeschoss unseres tollen Hauses und warte auf den dummen Geist, der hier angeblich rumschwirrt. Marcela wird wohl diese Woche hier einziehen. Die Chinesen begeben sich morgen auf 3-tägige Deutschlandbesichtigung und deshalb ist das Haus dann ganz meins. Dann ist erst einmal wieder putzen angesagt. Ich koche theoretisch nur Tee in der Küche, aber trotzdem bleibt das sauber machen immer mein Job. Na ja, so ist das halt, wenn man nicht am Dreck zu Grunde gehen will. 😉
Ansonsten war das Wochenende ganz entspannt. Gestern hatten wir halt Blue Book Meeting und heute habe ich 1 1/2 Stunden Spanischunterricht gegeben, wobei nur 2 Personen dort waren, wodurch das Erklären des Konjugierens jedoch vereinfacht wurde. Morgen bloß leider noch einmal das selbe.
Am Wochenende sind halt einfach alle sehr faul, bzw. beim Schlafnachholen.
Da kam die Zeitumstellung doch mal echt gelegen. =) Nicht wie bei Oma, die ganz gestresst anruft, wann mein Vater sie denn abholen komme.
Ist doch immer wieder schön Sonntagsgrüße mit den neusten News zu bekommen. =)
Hmm und schon wieder habe ich es geschafft, die Zeit zum nach einem Ausbildungsplatz zu gucken für etwas Anderes zu nutzen. Upps. Na gut, ich werd gucken, ob ich was finde und in 30 Minuten schlafen gehen…
Sov godt!

Zeit

Momentan vergeht die Zeit wie im Fluge. Komisch, dass es schon zwei Wochen her ist, dass ich auf Rügen war. Die Zeit vergeht wohl so schnell, weil ich eine Menge zu tun hatte und nicht allzu viel Schaf bekommen habe. Sprich Sonntag 2 Stunden Film schneiden, Montag drei Stunden Film schneiden, Dienstag Abendessen bei Niaz, das Essen war echt verdammt gut und eine schöne Atmosphäre, Mittwoch 12 Stunden Film schneiden, sprich bis 4 Uhr morgens und umacht wieder aufstehen. Perfekt! Dann noch zwei Stunden Filmverfeinerung und letzten Endes Präsentation des Dokumentarfilms „Andebølle changes“ in dem es um die Lebensgeschichte vo Radions geht, also einem der Freiwilligen hier.
Ansosnten sind unsere Aufnahmen endlich fertig und einige klingen sogar akzeptabel, besonders, wenn ich daran denke, dass ich in Crosstown Traffic Schlagzeug gespielt habe. o.O
Momentan sitze ich in meinem Wohnzimmer mit Laina und Gusts, die hinter mir irgendwas auf Lettisch reden, aber das kann man ja ganz schnell ändern, wenn ich mit schreiben fertig bin.
Dann müssen sie wieder Englisch oder Deutsch mit mir reden!
Ich werde gleich noch meinen Spanischunterricht für heute Abend vorbereiten und mir ebenfalls noch Gedanken zum Blue Book machen. Marcela und ich haben beschlossen, dass wir auch dieses Semester ein Buch mit allen Schülern machen wollen, mit Fotos, einigen Infos und deren Adressen.

Kurzbesuch auf Rügen

Ja, ich reise nicht nur in Dänemark umher! Das Wochenende, welches dem Trip in die Slowakei folgte, sah so aus, dass wir Samstags mit dem Auto nach Kopenhagen gefahren sind, die Stadt besichtigt haben, in Christiania waren und am Abend nach Nykobing gefahren sind, um dort Ieva und Deniz im MIttelalterzenter zu besuchen.

Das Wochenende mit Ana, Karl, Laura und Simone war auf jeden Fall kuhl, aber vergangenes Wochenende bin ich dann doch nach Hause gefahren. Unter Anderem, weil Zahnärzte in Dänemark tausendmal teurer sind als in Deutschland, zum Anderen, weil ich einfach meine Fam und einige meiner Freunde mal wiedersehen wollte. Und es war echt schön. Besonders der Spontanbesuch von Hein, die Wegfindeaktion von Kathleen, Bäcker Kruse mit Ellen und Krankenbesuch bei Jule 😉

Es war einfach schön, für ein paar Tage wieder auf der Insel zu sein und die Zeit mit der Familie und Freunden zu genießen. Besonders, wenn ich an die vergangene Woche denke, denn da gab es besonders wenig Schlaf für mich. Da ich viele Slowakeifotos bearbeiten musste und unser Filmteam theoretisch den Dokumentarfilm über Radions hätten fertig haben sollen. Trotz der Nachtschichten konnten wir diesen TErmin nicht verwirklichen, die anderen Gruppen aber auch nicht. Wir sind jetzt immer noch fleißig am arbeiten, bzw. KArel und ich sitzen rum und warten, dass das Interview vom Lettischen ins Englische übersetzt ist und wir mit dem Schneiden anfangen können. Echt spannend!

Zur Zeit haben wir Klimawoche, sprich die Schüler machen sich Gedanken darüber, was bzw. was sie nciht zum Klimawandel beitragen. Gestern waren wir deshalb im Vrads um uns alternatives und bewusstes Leben anzusehen.

Zweiter -Trip to Slovakia

Ja, die Namen der Orte, wo wir verweilten, kann ich mir immernoch nicht merken, und was wir besucht haben erst Recht nciht, das ist traurig, aber Realität. In Kurzfassung: wir haben einige Dörfer besucht, welche ohne jegliche Elektrizität,andere in spezieller Holzgestaltung etc. Außerdem haben wir auch einige Burgen gesehen, zwei besucht, eine Menge Fotos gemacht und letzten Endes tausende von Treppenstufen hinter uns gebracht. Spannend, wenn man einen l(ä)dierten Fuß hat!
Achso meine Klammern sind übrigens ein Zeichen dafür, dass ich nicht weiß, wie es geschrieben wird und ich keinen Duden zur Hand habe. Ihr wisst, Postversand ist zu teuer 😉
Zurück zur Slowakei.
Wir haben in zwei unterschiedlichen Hotels gewohnt.Das erste Hotel war sehr in Ordnung, abgesehen von der Dusche, denn da war nicht genug Druck auf der Wasserleitung, duschen so gesagt fast unmöglich. Luxus war die Wlan-Verbindung,was mich aber nicht interessiert hat, da ich nicht so lebensmüde war meinen PC mitzunehmen.
Umso größer war der Schock, als wir in das nächste Hotel kamen, nach zwei Tagen. Auf der Internetseite sah man natürlich nur die schönen Zimmer, diese waren für die Lehrer vorgesehen, wenn man hingegen die Zimmer von den Schülern und Freiwilligen sah, bekam man das Grauen, besonders bei unserem Badezimmer. Weitere Details später.
Ansonsten waren wir zweimal im SPA, okay ich nur einmal, und ich bin froh darüber, habe nämlich gehört, dass das Wasser im ersten braun, gelb bis rot war, wäre mir dann doch etwas zu suspekt.

Na, gut Schlafenszeit, vllt. spätere Fortsetzung

Erster von Tausend Nachtrag(PLU WRONG) <– kann kein Deutsch mehr

Start vor ca. 3 Wochen. Wie schon gesagt, war ich ja auf dem On-Arrival-Training in Ollerup. Hier nun ein Foto. Wie es in meinem Zimmer aussah, bevor ich und Laura auf die Reise gegangen sind. Es muss gesagt werden, dass ich am Wochenende zuvor mit Teo in Odense war und ich dort ihre Kontaktfamilie kennengelernt habe. Wir haben dort einen schönen Abend mit ihrer und einer anderen Familie verlebt und auch dort übernachtet. Am nächsten Tag bin ich dann allein durch Odense gestapft um Laura am Bahnhof aufzusammeln.

So sah mein Zimmer wie gesagt während des Sachen packens aus.

Ansonsten gabs in Ollerup eine sehr schöne und große Trampolinhalle, die Sportler haben uns so beeindruckt,dass wirs natürlich auch selbst ausprobieren mussten und da hab ich mir doch prompt meinen Fuß verletzt, sodass ich sogar jetzt noch nicht wieder ordentlich gehen kann. Tja, typisch ich 😉

Der Freitag, an welchem wir wieder zurückgekommen sind, war dann sehr lustig, weil Radion mein ganzes Gepäck und Seins getragen hat, Teo und Marcella uns am Bus abgeholt haben und wir uns dann vom Andebollebus mit einem verletzten Chinesen, der einen ziemlich steilen Hügel heruntergerollt ist, haben abholen lassen.

Na ja ich hab dann noch kurz Sachen gewaschen, geschlafen, mir Essen bringen lassen und mich über meinen doofen Fuß geärgert =)
Achja, und dänische Zugtüren sind nervig, zum einen wenn man nicht weiß,dass man sie mit einer Handbewegung öffnet und zum Anderen wenn man schon 15 min vorher im Zug sitzt und die Türen jedes mal piepen wenn sie öffnen und schließen.