Stress Pur

Nach einiger schlaflosen und stressigen Nacht, dank meiner kranken Nichte, von meiner Tante unsanft um 9:45 geweckt.

Abschiedsgeschenk und weg waren sie wieder. Mit meiner Müdigkeit geschah das Gegenteil.  Zudem habe ich 45 min mit einem Meinungsforschungsinstitut in Bonn telefoniert. Einmal telefonieren zum Frühstück bitte!

Das Gedankenwirrwarr verdrängend, ein Zugticket nach Odense gekauft, bange ich nun, dass es noch rechtzeitig hier erscheint. Warum gibt es keine Online-Tickets?!

Kinder mit Kehlkopfentzündungen sind echt kein Spaß, wer 20 Runden im Kreis läuft und sich dann immer noch freut – ich weiß auch nicht.

Momentan gibt es statt Musik Benjamin Blümchen und ein weinendes Kleinkind. Und ein Kuchen der wartet, gebacken zu werden, aber diesen Kampf muss ich erst einmal mit mir selbst ausfechten. Dann geht es dem Kuchen an den Kragen.

Min d map

Bewerbungsunterlagen, Klamottenstapel, Bücher, Papiere – mein Zimmer zerpflügt. Erinnerungszettel – keine Zeit zum trödeln und doch kein Elan etwas zu machen.

Von einigen Leuten musste ich mich schon verabschieden, mehr oder weniger tragisch, meistens eher tragisch und traurig. Ein Jahr ist eine lange Zeit und der Countdown läuft.

Das SELA!-Abschiedskonzert war die Basis, jetzt schwebt sie, wie es weitergeht ein Rätsel.

SELA!

SELA!

Abschied: Fotos, Lektüre, eine getrocknete Rose. In Gedanken – in der Zeit vor und nach dem hier und jetzt.