NOrway

März 2010

02022010

Sprachlos, gibt eigentlich nicht viel zu erzählen momentan.Es wird ’ne Menge Unsinn angestellt. Ich helfe im Musik- und Film und Medienunterricht und habe meinen Spaß.

Eye of the tiger xD

At the moment just some picture. I need to sleep. 😉

Über ’nen Monat nicht geschrieben

Auch ich vernachlässige mein Geschriebenes in den letzten Wochen etwas, aber es gibt auch einfach immer etwas zu tun. 😉
Im Dezember hatten wir beispielsweise das Musical „Crazy Horso“, die Musicaltour eine Woche später und letzten Endes die Herstellung und Bearbeitung des Blue Books. Achja, das Schneechaos, mit 60 cm Schnee, machte uns dann auch noch etwas zu schaffen, wenn man es nicht einmal aus dem Haus schaffte und ein Schneeflug den Weg freischieben musste.
Mittlerweile ist Januar, ich hatte tolle 10 Tage auf Rügen und hoffe, dass sich das bald noch einmal wiederholt.
Um die 28 Schüler sind jetzt schon an der Schule eingetrudelt – nächsten Montag gehts nach Kopenhagen zum EVS-Seminar.

Wochenende, endlich!

Wow, diese Woche war echt der Hammer. Von Montag bis Mittwoch mussten sämtliche Personen Laine anlügen, da wir eine Geburtstagsparty für sie geplant hatten. Mittwoch war es schließlich so weit, es ging etwas drunter und drüber und letzten Endes wurde es etwas eng mit der Zeit, ABER die Party war gut!. Maria meinte, sie hat in Andebolle noch nie eine so gute und aktive Party erlebt. xD Klingt interessant.
Na ja leider mussten wir bis gegen 1.30 Uhr das Geschirr abwaschen, weil Svend sonst am nächsten Morgen eine Krise bekommen würde. Hans Jorge und Amelia waren schon geschockt genug, vom Partyraum, aber ich hab ja später alle putzen lassen. =D
Donnerstag war sowieso voll mein Tag. Ich musste um 7 aufstehen, weil Svend mich um 8 Uhr in der Küche sehen wollte. Das ganze Personal hatte einen Kurs, sprich Andebolle regiert durch Freiwillige, was ein Spaß! Aus diesem Grund haben wir einen Thementag zu Weihnachten organisiert, welcher mehr oder weniger funktioniert hat, da sämtliche Leute total müde waren von Laines Geburtstag, andere einfach nicht motiviert und Chinesen eine spezifische Definition für Autorität haben. Den Tag hab ich aber irgendwie überstanden, bin pünktlich um 11 ins Bett, nachdem ich für Freitag das Morning Meeting vorbereitet hatte, da Christian verhindert war und ich das übernehmen musste, zu meinem Lieblingsthema „Buddha collapsed out of shame“
Das habe ich aber auch überlebt und danach ging es zum Theaterunterricht, wo ich Freitag auch Aufsicht hatte, war aber auch nicht so schlimm, da wir einfach nur das Skript für das Musical, welches wir am 5. Dezember aufführen, schreiben musste, achja alle sind recht herzlich eingeladen. 😉 Ansonsten haben wir angefangen die ersten Songs zu erarbeiten, unter Anderem „Heart of gold“.
Na gut, es ist Wochenende und Zeit zum Schlafen xD. Na gut, nicht jetzt, aber immerhin habe ich heute schon Bad Flur, und teils Küche und Wohnzimmer geputzt, da bin ich heute mal stolz auf mich =D

FREE HUGS und so weiter

Heute ging es mir nicht so gut, hab mich aber trotzdem irgendwie durch den Tag gemeistert, welcher unter dem großen Motto „Free Hugs“ stand.
Vor einigen Jahren musste ein Mann nach Sydney zurückkehren, jedoch waren all seine Freunde, Bekannten, Verwandten mittlerweile verzogen, sodass er sehr alleine war. Um dieses Gefühl von Einsamkeit und ohne jegliche Kontakte zu überbrücken und um anderen Leuten etwas Gutes zu tun, erstellte er ein Poster, auf welchem er niederschrieb „FREE HUGS“. Er strich durch sämtliche Straßen Sydneys, gab fremden Menschen Umarmungen und setzte ihnen ein Lachen ins Gesicht.
Dies wollten wir diesen Freitag auch schaffen. Die Kampagne „FREE HUGS“ sollt in Odense stattfinden.
100 % motiviert, gut gelaunt und enthusiastisch liefen wir zum Rosengaardencenter und umarmten Leute.
Ich war, wie zu vermuten, in einer Gruppe mit Laima, als ein Passant meinte: „Hej, umarmt mal den Security Gard“, dachten wir uns nichts Schlimmes, wir drehten uns um, auf dem Weg ihn zu umarmen, „Hej, was macht ihr, habt ihr eine Zulassung, das ist hier nicht erlaubt. Seid ihr alleine?“. „Nein, wir sind ca. 25.“. „25?!?!?! Wer organisiert das, warum macht ihr das, woher kommt ihr?“. So ging das noch weitere zehn Minuten. Nachdem er wusste, dass ich Deutsch spreche, hat er versucht mir alles in Deutsch zu erzählen, was mir mal wieder nicht gepasst hat, aber ändern kann ich es auch nicht. Sämtliche Leute texten mich auf Deutsch zu, bzw. versuchen es.
Schlussfolgerung: Wir verlassen das Center, müssen irgendwie Orla erreichen, damit wir ins Zentrum fahren können, dennoch müssen wir 30 Minuten auf unsere russischen Shopping-Wunder warten. Super!
Zwischenzeitig wurde unser Bus auch noch von fünf Jungs mit Fahrrädern umkreist. Very gipsy! (Insider) xD
Sie spielten sich auf wie Aasgeier, wir waren das Aas, aber wir hatten Spaß: im Bus sitzend, den Jungen zuguckend, wie sie sich zu Vollidioten machten und Pläne schmiedend, ob und wer noch in Odense bleibt um „Free Hugs“ zu geben nachdem der Andebolle-Bus die drittgrößte Stadt Dänemarks wieder verlässt.

Laima und ich sind in Odense geblieben, zwar nur eine Stunde länger, aber es war kuhl. Wir waren in der Uni, in Gusts Klassenraum und haben die Studenten dort umarmt, unter Anderem Uldis und Klavs, welche nicht so begeistert waren xD
Danach sind wir wieder in die Innenstadt gegangen und haben weitere Leute umarmt und uns über den stärker werdenden Regen geärgert. Ja, immer wenn wir auf dem Weg nach Odense sind oder in Odense sind, regnet es! Danach im Dunkeln mit dem Bus nach Vissenbjerg, etwas orientierungslos, da man nichts sehen kann und wir nicht genau wissen, wo wir aussteigen müssen. Aber mittlerweile haben wir einen Lieblingsbusfahrer. =)
Angekommen in Vissenbjerg regnet es in Strömen und wir sehen uns schon 45 Minuten in totaler Finsternis, bei Regen und bepackt, da wir noch zu Fakta wollten, nach Andebolle laufen.
Fakta: „Hej, ist das nicht Niazs Auto?“. In Fakta treffen wir dann Niaz, rufen durch das ganze Geschäft und fragen ihn, ob er uns mitnimmt. Wir kaufen fix ein, fragen nach Streichhölzern, Angestellte können uns nicht helfen, aber Niaz! Letzten Endes auf dem Weg nach Andebolle Mit Avan und Niaz, sowie Pulli, der sich auf Laimas Schoß breit macht und versucht sie abzuschlecken.
Ende des Tages, Shisha-Abend mit Fotobearbeitung, eine Stunde über ungarisches Essen geredet und sowieso eine Menge Gequatsche.
Das Gerede über das Essen hatte zur Folge, dass A’kos und Siki am nächsten Tag hier im Haus gekocht haben, aber ich muss sagen, das Essen war gut. Ein Dessert, welches vom Geschmack her Mohnkuchen ähnelt.
Ansonsten haben wir noch damit angefangen, den Dressroom fürs Theater vorzubereiten, sind aber noch nicht fertig.

Donnerstag

Ein weiteres Wochenende und nur noch 4 Wochen, dann geht es gen Heimat. Bis dahin gibt es aber noch eine Menge zu tun. Diese Woche war sehr genial.
„Die, and you’ll be free“ war die Nachricht, welche wir am Donnerstag dem Film „Buddha collapsed out of shame“ entnehmen konnten. Beeindruckender und nachdenklich stimmender Film.
Darauf folgend kommt es zum totalen Umbruch, von kriegführenden Kindern mit Waffen aus Holz, die kleine Mädchen steinigen wollen, zum Kampf der Erstellung eines Bluebooks mit einigen demotivierten Schülern und wiederum enthusiastisch gestimmten Gesichtern, kombiniert mit Fast Food und Fast Photographies. Portraitfotos von allen europäischen Schülern, mit der Feststellung, oh nein, die Bands sind schon hier, wir müssen aus dem Theater raus, wir haben noch nicht alle Fotos zusammen und „Hilfe – professionelle Musiker“. o.O
Sprich High-Speed-Portraitfotos und hin und her laufen, folgend eine 10 minutige Pause, welche auf durch die Gegend laufen und versuchen denen mit der Technik zu helfen, bis sie starten können und ich ebenfalls relativ beruhigt Deutschunterricht geben kann, basiert. Der Unterricht endet damit, dass Karel sich halb am Wort Mülleimer verschluckt.
Der Essensaal ist noch nie so voll gewesen, und irgendwie breitete sich die Neugier Minute um Minute mehr aus. Besonders unter den Musikern hier zu Lande ging das erste Gerede los, dass wir uns im Nachhinein schlecht fühlen werden – aber wir waren ja noch gut gestimmt…

In der vorangegangenen Befürchtung wurden wir leider bestätigt, als wir den Flur zum Theater betraten. Der Soundcheck klang viel versprechend.
Gut, nach dem Gerenne eine Dusche und dann auf zu Laima. Eine Stunde nichts tun, Kamera fertig machen und die Portraitfotos betrachten.
Nice atmosphere, volles Theater, zu wenig Licht. Das Licht schien ein Kampf mit der Kamera zu werden, letzten Endes haben wir es aber irgendwie gemeistert und einige relativ gute Bilder bekommen.
Der Funk ließ Laima und mich nicht ruhig sitzen und auch Kate, Nikola, Aneta, Roohullah und Siki gesellten sich zu uns auf die Tanzfläche.
Darauf folgend gab es akustischen, dänischen Rap, na ja, dieser wirkte nicht so begeisternd auf uns, aber es waren ja nur drei Songs.
Beständig. Kreischend. Laut. Rock. Unter Anderem Red Hot Chili Peppers.
Zwischendurch Teatime mit Apfelkuchen. Ein weiterer Kampf!
Gegen 22 Uhr war das Konzert relativ zu Ende und wir entschieden uns bzw. es kam einfach zu der Diskussion – Ist HipHop Musik. Einig sind wir uns nicht geworden. Vielleicht mag ja jemand ein Statement dazu abgeben?!

THE END

Neue Woche

Und wieder ist eine neue Woche am Start. Unsere Bandprobe hat heute in eine stundenlange Diskussion ausgeartet, die zu nichts geführt hat, außer total angepissten Leute und einigen die einfach versucht haben das beste daraus zu machen und irgendwelche Songs spielten –Smells like teenspirit und ghostbusters.
Hm ehrlich gesagt, habe ich momentan das Gefühl, dass ich ein Gedächtnis wie ein Sieb habe, kann mich nämlich nicht mehr dran erinnern, was ich letzte Woche gemacht habe. Na ja ich weiß noch, dass Tommy sich letzte Woche beim Arbeiten zwei Finger abgeschnitten hat und ich froh war, dass ich ein Video bearbeitet habe und somit von alldem und dem Krankenwagen nichts mitbekommen habe. Christian hat einen seiner Finger auf dem Boden gefunden, schon der Gedanke ist gruselig.
Ansonsten sind die europäischen Schüler letzten Freitag zwei Stunden in eine Kletterhalle gefahren und ich durfte zwei Stunden lang in der Kälte Fotos machen. Kate, Nikola, Aneta und ich sind noch in Odense geblieben, da wir keine Lust hatten, die ganze Zeit in Andebolle rumzuhocken
Letzten Endes mussten wir gegen 8 Uhr 45 Minuten in tiefster Finsternis nach Andebolle laufen,aren dann rechtzeitig zur Teatime zurück und mussten dann feststellen, dass wir direkt nach der Teatime Dänischunterricht haben bis ca. 22:30 Uhr. Das war toll. Aussprachetraining:
En pige; pigen; piger; en pigener bla bla bla =D
Na ja ich hab es als deutschsprachige immer noch am einfachsten mit der Aussprache.
Ansonsten bin ich immer noch dabei, meine 6000 Flyer zu falten und es werden nicht weniger. Nach einer Stunde habe ich totale Rückenschmerzen, dann mach ich was anderes und dann mag ich sowieso keine Flyer mehr sehen. Nebenbei muss ich dann noch Videos schneiden, Fotos bearbeiten, Unterricht geben, Flyer erstellen und Schülerlisten ausarbeiten. Also momentan habe ich wirklich zu tun, aber das ist gut so.
Demnächst muss ich auch mal rausfinden, wann ich wieder hier sein muss. Kann sein, dass ich schon am 2. Januar wieder hier sein muss, das wird ein Spaß!
Momentan sitze ich im Jewelleryroom mit Kate. Sie macht grad ein Armband und ich bin zu ungeduldig heute um irgendwas Brauchbares herzustelle. Ist aber ganz gechillt Musik zu hören, zu schreiben und nebenbei mit Kate zu quatschen.

10 Minuten(2.November) Internet doof –> KEIN Upload

Okay ich hab 10 MInuten um einen neuen Eintrag zu verfassen. Danach muss ich fix Wäsche waschen., um sieben hab ich Gitarrenunterricht und um 8 heißt es improvisieren und Bluesskalen üben o.O
Was man nicht alles macht. =) Achja und um 9 Uhr Fitnessraum, falls ich nicht zu faul bin ;)bzw. zu müde. Hab bis um 3 in Bollehuset gesessen und mit Siki über Gott und die Welt diskutiert.
Die letzten Tage waren eigentlich ziemlich kuhl. Hatten zwar einige Probleme uns auf Songs innerhalb der Band zu einigen, Aber es scheint wohl so als wenn wir demnächst Mission Impossible und Ghostbusters spielen.
Am Donnerstag waren wir im Brandts Filmstudio und haben unsere eigene Nachrichtensendung gemacht. Und ich musste feststellen, dass mir die Leute leid tun, die fürs Licht verantwortlich sind.l Ich hab sowas von nichts durchgesehen. =D
Am Freitag hatten wir HalloweenParty und ich muss echt sagen, die Theaterperformance war soo erstaunlich gut.
Oh ich seh gerade dass ich keine Zeit mehr habe. Am Samstag war Teos letzter Tag in Andebolle und Sonntag haben wir sie dann verabschiedet. Marcela ist in Berlin und Radions wurden heute zwei Zähne gezogen. Passt zwar alles gar nciht zusammen, aber ich vergess immer so viel und deswegen schreib cih das jetzt schnell auf.

Damit auch die Musik nciht vergesse, was ich bis jetzt alles gespielt habe.

Billie Jean
Wonderwall
The Joker
Crosstown Traffic
All Blues
Chameleon
Orange Peedle

Sonntagsnews

Nach den ersten sorgenvollen Mails meiner Mutter, nein, ich übernehme mich nicht! Wir haben kommende Woche das letzte Mal Film- und Photoshopunterricht, sprich danach werde ich nur noch die 6 Stunden pro Tag arbeiten und auch was die Freizeitgestaltung, wie beispielsweise der Dokumentarfilm, angeht, werde ich gucken, dass das alles klar geht, also mach dir keinen Kopf! 😉
Ansonsten lebe ich immer noch allein im Erdgeschoss unseres tollen Hauses und warte auf den dummen Geist, der hier angeblich rumschwirrt. Marcela wird wohl diese Woche hier einziehen. Die Chinesen begeben sich morgen auf 3-tägige Deutschlandbesichtigung und deshalb ist das Haus dann ganz meins. Dann ist erst einmal wieder putzen angesagt. Ich koche theoretisch nur Tee in der Küche, aber trotzdem bleibt das sauber machen immer mein Job. Na ja, so ist das halt, wenn man nicht am Dreck zu Grunde gehen will. 😉
Ansonsten war das Wochenende ganz entspannt. Gestern hatten wir halt Blue Book Meeting und heute habe ich 1 1/2 Stunden Spanischunterricht gegeben, wobei nur 2 Personen dort waren, wodurch das Erklären des Konjugierens jedoch vereinfacht wurde. Morgen bloß leider noch einmal das selbe.
Am Wochenende sind halt einfach alle sehr faul, bzw. beim Schlafnachholen.
Da kam die Zeitumstellung doch mal echt gelegen. =) Nicht wie bei Oma, die ganz gestresst anruft, wann mein Vater sie denn abholen komme.
Ist doch immer wieder schön Sonntagsgrüße mit den neusten News zu bekommen. =)
Hmm und schon wieder habe ich es geschafft, die Zeit zum nach einem Ausbildungsplatz zu gucken für etwas Anderes zu nutzen. Upps. Na gut, ich werd gucken, ob ich was finde und in 30 Minuten schlafen gehen…
Sov godt!